| Veranstaltung: | Landesparteitag 23.11.2024 Orscholz |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | TOP 11 Anträge |
| Antragsteller*in: | OV Überherrn (dort beschlossen am: 26.10.2024) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 30.10.2024, 06:53 |
Qualität der Inklusion ausbauen - Regionalverband und Landkreise werden
3 inklusiver
4 Den Regionalverband, den Landkreis Saarlouis und ihre Gemeinden, wollen wir zu
5 einer inklusiven Schulregion umgestalten. Dazu streben wir die Stärkung aller
6 inklusiven Strukturen und Maßnahmen an den Regelschulen und den regionalen
7 Förderzentren an. Alle Schülerinnen und Schüler sollen langfristig in ihrem
8 Wohnort lernen, um ihre Inklusion im Wohnort zu ermöglichen.
9 Das Ministerium für Bildung sollte dafür die regionalen Förderzentren stärken
10 und um Aufgabenbereiche erweitern. Wir fordern dazu dringend eine bessere
11 Elternberatung bei Unterstützungsmaßnahmen, bei der Anerkennung jedweden
12 Förderbedarfs. Die Kompetenzen dazu sind an allen regionalen Förderzentren
13 vorhanden.
14 Für die Qualitätsverbesserung sollte das Ministerium auch endlich
verbindliche
15 Kriterien für das Absenken des Anforderungsniveaus festlegen, wie wir das
schon
16 lange vorschlugen. Die intransparente Zuweisung von Ressourcen von
17 Förderschullehrkräften an die Förderzentren und Regelschulen halten wir für
18 inakzeptabel. Auch hierzu sind die Kriterien unbekannt.
19 Regionalverband, Landkreis Saarlouis und Gemeinden arbeiten für das Ziel in
20 einem Gremium zusammen, um finanzielle Mittel bereitzustellen, diese
21 strukturellen Veränderungen anzuregen und somit effektiv zu unterstützen.
22 Im Schuljahr 24/25 erwarten wir mit diesen Maßnahmen 10% weniger
Schüler:innen
23 an Förderschulen und höhere Bildungsabschlüsse. Die zuletzt zahlreichen
24 Zuweisungen an Förderschulen hoffen wir damit zu stoppen. Sie sind mit dem
Ziel
25 der Inklusion unvereinbarbar.
Qualität der Inklusion ausbauen - Regionalverband und Landkreise werdenDas Saarland wird inklusiver
3
4 Den Regionalverband, den Landkreis Saarlouis und ihre GemeindenDas Saarland, wollen wir zu
5 einer inklusiveneinem Vorbild für eine inklusive Schulregion umgestalten. Dazu streben wir die Stärkung aller
6 inklusiven Strukturen und Maßnahmen an den Regelschulen und den regionalen
7 Förderzentren an. Alle Schülerinnen und Schüler sollen langfristig in ihrem
8 Wohnort lernen, um ihre Inklusion im Wohnort zu ermöglichen.
9 Das Ministerium für Bildung sollte dafür die regionalen Förderzentren stärken
10 und um Aufgabenbereiche erweitern. Wir fordern dazu dringend eine bessere
11 Elternberatung bei Unterstützungsmaßnahmen, bei der Anerkennung jedweden
12 Förderbedarfs. Die Kompetenzen dazu sind an allen regionalen Förderzentren
13 vorhanden.
14 Für die Qualitätsverbesserung sollte das Ministerium auch endlich verbindliche
15 Kriterien für das Absenken des Anforderungsniveaus festlegen, wie wir das schon
16 lange vorschlugen. Die intransparente Zuweisung von Ressourcen von
17 Förderschullehrkräften an dieden Förderzentren und Regelschulen halten wir für
18 inakzeptabel. Auch hierzu sind die Kriterien unbekannt.
19 Das Land in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband, dem Landkreis Saarlouis, dem Landkreis Merzig-Wadern, dem Landkreis Neunkirchen, dem Saarpfalz-Kreis und Gemeindendem Lankreis St.Wendel arbeiten für das Zielmit den Gemeinden in
20 einem Gremium zusammen, um finanzielle Mittel bereitzustellen, diese
21 strukturellen Veränderungen anzuregen und somit effektiv zu unterstützen.
22 Im Schuljahr 24/25 erwarten wir mit diesen Maßnahmen 10% weniger Schüler:innen
23 an Förderschulen und höhere Bildungsabschlüsse. Die zuletzt zahlreichen
24 Zuweisungen an Förderschulen hoffen wir damit zu stoppen. Sie sind mit dem Ziel
25 der Inklusion unvereinbarbar.