L2: Roland Fecht

Vielfalt in einer Partei ist nicht nur ein Selbstzweck oder eine Spielwiese für benachteiligten Gruppen, sondern eine Notwendigkeit für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft / Partei.

In einer vielfältigen Gesellschaft wird für die Partei immer wichtiger, Vielfalt zu leben. Es geht nicht nur um kulturelle oder geschlechtliche Vielfalt, sondern auch um sozio-ökonomische Herkunft und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen.

Es ist die Aufgabe der Partei sicherzustellen, dass sowohl die Herausforderungen der benachteiligten Schichten als auch die Anliegen der ökonomisch privilegierten Menschen im Blick hat und diese auch gleichberechtigt repräsentiert sind.

Menschen aus sozial schwächeren Verhältnissen haben oft ein tieferes anderes Verständnis für vielfältige Themen, da diese ihre eigenen Lebensrealitäten widerspiegeln.

Eine soziale vielfältigen Partei, die wir sein wollen, muß sicherstellen, dass Themen wie z. B. Bildungsgerechtigkeit, bezahlbarer Wohnraum und soziale Sicherheit nicht nur die Interessen einer privilegierten Elite widerspiegeln, sondern auch die der sozial benachteiligten Gruppen. Damit fördern wir auch einen inklusiveren politischen Diskurs und eine gerechtere Verteilung von Ressourcen und Chancen in der Partei.

Da wir aber im kommenden Landesvorstand z.B. von zwei Lehrer und eine Juristin vertreten werden und dies nicht die Partei / Gesellschaftsschicht des Saarlandes wiederspiegelt. Hat für mich die Notwendigkeit gegeben, mich für den Länderrat zu bewerben. Für mehr an inklusiveren Diskurs im Landesverband und Bundesverband zu wagen.

Weiteres zu meiner Person könnt ihr in meiner Bewerbung als Vielfaltsbeauftragter lesen.

Ich bitte für um euere Stimme.